Pfarrer

Julius Moll (1860 – 1896)

Eingeführt am 14.09.1860 als erster Pfarrer für die Gemeinde Lauterbach. Sein Wirkungsort war die alte Kirche, erbaut 1857-1860, die später zum Schulhaus umgebaut wurde. Er verstarb nach 36jähriger seelsorgerischer Tätigkeit am 29.02.1896. Wie tief die ganze Lauterbacher Gemeinde um ihn trauerte, zeigte die Tatsache, daß die Pfarrkinder ihren toten Seelsorger durch alle Straßen des Ortes trugen, ehe sie ihm auf ihrem Gottesacker sein Grab bereiteten.

Im Jahre 1935 wurde er dann in das Grab neben der heutigen Kirche umgebettet.


Johann Jodokus Sebastian (1896 – 1907)

Zweiter Pfarrer in Lauterbach. Eingeführt am 25.10.1896. Er betreute die Pfarrgemeinde bis zum 17.02.1907 und war der Begründer des Bauvereins für die neue Kirche.


Robert Wagner (1907 – 1925)

Er wurde am 22.04.1907 der dritte Seelsorger in Lauterbach. Unter seiner Leitung wurde am 02.07.1911 der Grundstein für den heutigen Warndtdom gelegt, dessen Bau schon nach sagenhaften 2 Jahren beendet war. Nach über 18 Jahren in der Gemeinde verließ er den Ort am 08.10.1925 um sich in Saarbrücken hauptamtlich der Medizin zu widmen.


Karl Loyo (1925 – 1928)

Am 25.10.1925 übernimmt Karl Loyo als Nachfolger Pastor Wagners die Pfarrei Lauterbach. Nach noch nicht ganz dreijähriger Tätigkeit verließ er im Februar 1928 Lauterbach und trat die Pfarrstelle in Wincheringen a.d. Mosel an.


Heinrich Schu (1928 – 1949)

Eingeführt am Passionssonntag des Jahres 1928. Er engagierte sich für die den Bau einer neuen Orgel, die am 26.07.1931 feierlich eingesegnet wurde. Zudem haben die Lauterbacher ihm die Gründung des heutigen Rasensportplatzes „Am Weinbrunnen“ zu verdanken. Nach 21 Jahren des Wirkens wurde er am 21.09.1949 versetzt.


Joseph Veauthier (1949 – 1970)

Er wurde am 23.09.1949 mit der Seelsorgearbeit in Lauterbach betreut und war damit der 6. Geistliche im Ort. Unverhelt muß man gestehen, daß er einen großen Berg an Arbeit – nämlich die Kriegsschäden – beseitigen mußte (siehe Chronik). Am 30.09.1970 wurde er nach 21 Jahren von seinem Amt als Pastor entbunden.


Otto Mansion (1970 – 1980)

Rund 10 Jahre war er seit dem 06.12.1970 in der Pfarrgemeinde Lauterbach als Pastor tätig. 1972 wird das erste Mal ein Pfarrgemeinderat im Ort gewählt. Unter ihm wurde die Kirche aufwändig und stilecht renoviert. Das wunderschöne Fresco im Chor erstrahlt seither wieder in neuem Glanz.
Er verließ die Gemeinde am 09.11.1980.


Klemens Hombach (1980 – 1986)

Erstmalig in der Geschichte mußte sich der Ort Lauterbach mit seiner Einführung am 14.12.1980 wieder einen Pastor mit der Gemeinde Ludweiler teilen.

 


Es folgten die Pfarrer
Erwin Rech (1986 – 1988) mit Sitz in Ludweiler
Hans Maria Thul † (1988 – 1994) und
Hermann Lanzerath (1994 – 2005).


Markus Weilhammer (2005 – 2009)

Unter seiner Amtszeit wurde am 10.07.2005 die „Weggemeinschaft Geislautern – Ludweiler – Lauterbach“ gegründet. Seinen Sitz behielt er in Ludweiler. Mit dem Zusammenschluß der 3 Gemeinden sank auch die Anzahl der Gottesdienstangebote in Lauterbach drastisch.
Am 24.05.2009 verließ Pfarrer Weilhammer die Weggemeinschaft.


Thomas Weber (2009 – 2010)

Pfarrer Thomas Weber mit Sitz in Völklingen (St. Eligius) hatte in der Zeit der Vakanz die Pfarrverwaltung für die „Weggemeinschaft Geislautern – Ludweiler – Lauterbach“ übernommen. Mit vielen anderen Priestern und Diakonen gestaltete er von Mai 2009 bis Oktober 2010 die Zeit bis ein neuer Pfarrer in sein Amt eingeführt worden ist.


Patrik Altmeyer (2010 – heute)

Am 1. November 2010 übernimmt Pfarrer Patrik Altmeyer die „Weggemeinschaft Geislautern-Ludweiler-Lauterbach“.
Am 1. September 2011 wird die Pfarrgemeinde St. Paulinus Lauterbach in die „Pfarreiengemeinschaft Warndt“ eingegliedert.
Am 1. Januar 2016 fusionieren 8 Pfarrgemeinden zur neuen Pfarrei „Heilig Kreuz im Warndt“. Die Pfarrgemeinde St. Paulinus Lauterbach ist von nunan ein „Gemeindebezirk“ der neu errichteten Pfarrei.